Zufallsmatrizen - Bohemians und die geheimnisvolle Ordnung im Chaos
Hier entsteht eine tolle Seite ... bis dahin noch etwas Geduld! :D
Einleitung
Zufallsmatrizen
Definition
Eine Zufallsmatrix ist eine Matrix, deren Einträge teils oder ganz zufällig sind.
[math] \frac{N_{f,H} - \int f(\lambda) \, dN(\lambda)}{\sigma_{f, n}} \overset{D}{\longrightarrow} N(0, 1) [/math] |
Test |
Bohemian Matrices
Inhalt
Galerie
Betaverteilung
Zufällige Matrix mit Einträgen aus diskreter Menge
Obere Hessenbergmatrix
Tridiagonalmatrix
Feste Matrix mit kontinuierlicher Verteilung in bestimmten Werten (Eigenfish)
Hier wurden Matrizen von der Form [math]\begin{pmatrix} 0 & 0 & 0 & A \\ -1 & -1 & 0 & 0 \\ B & 0 & 0 & 0 \\ -1 & 1 & 1 & -1 \end{pmatrix}[/math] verwendet. Die Einträge A und B wurden dabei zufällig aus einem kontinuierlichen Intervall ausgewählt.
Trivia (vor oder nach Galerie?)
Zufallsmatrizen können in den unterschiedlichsten, teils überraschenden Themengebieten genutzt werden, um (Natur-)Phänomene zu beschreiben oder Daten zu modellieren. So etwa bei:
- Abständen parkender Autos und von Bäumen im Urwald
- Verknüpfung von Neuronen im Gehirn
- Datenkompression, Mobilfunk
- Finanzwirtschaft (Fluktuation von Börsenkursen)
- der Statistik ankommender U-Bahnen in New York
Warum genau es so gut funktioniert, diese doch sehr unterschiedlichen Dinge treffend durch Zufallsmatrizen zu beschreiben, ist überwiegend unbekannt.
Nicht nur in praktischen Anwendungsgebieten werden Zufallsmatrizen benutzt: Auch bei theoretischeren Problemen in der Mathematik, wie dem Beweis der Riemannschen Vermutung, sind Zufallsmatrizen möglicherweise ein vielversprechender Ansatz, zu einer Lösung zu gelangen, bspw. über eine Matrix, von den Wissenschaftlern Riemannium getauft, deren Eigenwerte den Nullstellen der Riemannschen Zeta-Funktion entsprechen.
Quellen und Links
Quellen